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Sieben Minuten nach Mitternacht - Buch und Film im Vergleich

Derzeit läuft die Verfilmung des Buches "Sieben Minuten nach Mitternacht" im Kino. Aber was ist eigentlich besser? Buch oder Film?
Das Buch hat mich beim Lesen total begeistert. Die Geschichte ist wirklich sehr schön und Patrick Ness hat sich da sehr gut was ausgedacht. Die Verfilmung ist wirklich unglaublich gut gelungen, wenn nicht sogar besser als das Buch. Das ist nun wirklich sehr sehr selten, dass ein Film besser ist als das Buch aber in diesem Falle ist das sogar so. Das liegt an folgenden Aspekten:




Die Schauspieler sind wirklich gut ausgesucht. Vorallem die männliche Hauptrolle Connor überzeugt als Protagonist sehr. Das Monster, das im Original von Liam Neeson gesprochen wird und im Deutschen von seinem Synchronsprecher übersetzt wurde ist durch die Wahl der Stimme gut umgesetzt. Wer gut aufpasst, kann Liam Neeson sogar super kurz im Film sehen. Jedoch hat man durch seine Synchronstimme sowieso das Gefühl, dass er mitspielt...
Das Drehbuch wurde von Patrick Ness selber geschrieben. Er hatte dadurch auch noch die Möglichkeit sich wieder mit dem Buch auseinander zu setzen und hat die Chance genutzt, indem er es an einigen Stellen einfach verbessert hat.
Das Setting und die Effekte sind beeindruckend. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig ist in diesem Film zu 100% umgesetzt wurde. Besonders gut ist die Szene in der der Baum (das Monster) zum ersten Mal den Jungen besucht.
Emotionen haben beide Varianten im großem Maße

. Das Buch ist auch unglaublich traurig aber sogar da ziehe ich den Film vor, der wirklich traurig ist.

Fazit: Ein wirklich sehr gutes Buch, das sich schnell lesen lässt und auch durch grafische Elemente überzeugen kann. Aber: ein grandioser Film, der alle Fehler des Buches korrigiert und einfach nur perfekt ist.

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