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Niemand wird sie finden / Caleb Roehrig (Rezension)


Ich habe zuletzt "Niemand wird sie finden" von Caleb Roehrig gelesen und hatte wirklich große Erwartungen an das Buch vor allem nach dem Hype um den Thriller "Tote Mädchen lügen nicht". Leider wurde ich schon auf den ersten Seiten enttäuscht und das konnte auch die Steigerung in dem Buch nicht wieder gut machen.
Vielen Dank an Random House für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!
 
Leseprobe!
Der Inhalt des Buches:
Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen.
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …
Quelle: Klappentext                    

Was ich über das Buch denke:
Ich fange mal mit der Äußeren Gestaltung an: Das Buch hat ein sehr gutes Cover. Richtig wie ein Thriller es haben muss. Auch die restliche Gestaltung des Buches ist angenehm. Die ersten Seiten sind noch richtig spannend, bis zum ersten verhör von Flynn. Da wird das Buch wirklich sehr "Teenie"-mäßig. Es geht dann relativ lasch weiter und wird erst später wieder spannender. Man merkt, dass Flynn sich zwar auch in dem Buch entwickelt aber er kann da leider nicht mit anderen Charakteren mithalten, die sich einfach viel mehr entwickeln. Jedoch sind einem die Charaktere sehr sympathisch. Es gibt ja auch Bücher wo man die Hauptfigur nicht leiden kann, das ist in diesem Buch jedoch nicht der Fall. 
Die Story an sich ist spannend, keine Frage! Beim Lesen hat man eine Menge Theorien und versteht auch nicht so ganz was mit dem Mädchen ist und was passiert sein könnte. Es ist jetzt nicht so, dass das Buch ein Totalausfall ist. Es ist schon in Ordnung auch von der Story her.

Aber die Umsetzung...der Autor hat für mich nicht genügend Pepp in das Buch gebracht. Ja es gibt einen Plot Twist aber es ist jetzt nicht so, dass der einen umhaut. Der Schreibstil des Autors ist aber auf jeden Fall gut und bessert sich während des Lesens sehr.

Fazit:
Das Buch an sich ist in Ordnung und wenn man noch nicht viel in dem Genre gelesen hat. Für Genrekenner wird es eher schwer! Ich würde einen Blick in die Leseprobe empfehlen!

Angaben zum Buch:
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Heide Horn, Christa Prummer-Lehmair
Originaltitel: Last Seen Leaving
Originalverlag: Feiwel and Friends, US

Paperback, Klappenbroschur, 416 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-17334-3
€ 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 20,50* (* empfohlener Verkaufspreis)
Verlag: cbj
NEU
Erschienen: 22.05.2017

Link zum Kauf des Buches:
Randomhouse

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